GRUNDSCHULE
Wir sehen unsere Schülerinnen und Schüler als Geschöpf Gottes, begegnen ihnen mit Wertschätzung und bieten eine am Evangelium orientierte Bildung auf Grundlage des staatlichen Bildungsauftrags mit staatlich ausgebildeten Lehrkräften.
Die Grundschule ist als Teil des Schulverbundes eng mit der Realschule, der Werkrealschule, dem allgemeinbildenden und dem beruflichen Gymnasium vernetzt.
schulartprofil
Gemeinsamer Beginn und Abschluss
Jede Schulwoche beginnt mit einer gemeinsamen Andacht aller Kinder und Lehrer in der GS-Aula. Mit Liedern, Gebeten, biblischen Geschichten und weiteren Erzählungen stimmen wir uns auf die Woche ein.
Jeder Tag beginnt mit einem Morgenkreis in der Klasse. Dieser ist ein Ort der Begegnung, des gegenseitigen Anteilnehmens und der Gemeinschaft. Wir hören Geschichten, singen, beten, feiern Geburtstage und erzählen. Mit einem Abschiedsritual endet der Unterricht in der Klasse.
Einzelne Klassen stellen vor, womit sie sich in der Woche im Unterricht beschäftigt haben: Rollenspiele, Gedichte, Klanggeschichten, Tänze… Mit einem Segenslied werden alle ins Wochenende entlassen.
Handlungs – orientiertes und entdeckendes Lernen
In einer auf das Auge ausgerichteten Umwelt ist es besonders wichtig, andere Sinne wieder wahrzunehmen. Wir schmecken mit der Zunge salzig, sauer und süß – und welch ein Gesichtsausdruck entsteht dabei! Sich gegenseitig ertasten, Gerüche raten und vieles mehr wird ausprobiert.
Wir bauen Drachen, Windräder, Korkboote, sogar Sonnenuhren. Die Anstrengung etwas Komplexes herzustellen, erhöht die Freude im Umgang damit. Kinder lernen nicht nur unterschiedliches Material und Werkzeug kennen. Gegenseitiges Helfen ist ein anderes großes Lernfeld.
Gemeinsames Frühstücken nicht nur zur Vesperpause, sondern auch, wenn Eltern in unsere Klassenzimmer eingeladen sind. Ein Frühstück zu einem besonderen Anlass in der Klasse ist ein Genuss.
unser Unterricht
Nach Möglichkeit orientieren wir uns im Unterricht an einem zentralen Thema, das fächerübergreifend erarbeitet wird, wie zum Beispiel das Thema „Wasser“: In Religion beleuchten wir das Symbol „Wasser“, im Sachunterricht organisieren wir einen Lerngang zum Wasserwerk. In Musik behandeln wir „Die Moldau“ von Bedřich Smetana, in Kunst und Werken gestalten wir Wasserbilder und im Englischunterricht beschäftigen wir uns mit dem Thema „It’s raining“. In Deutsch lesen und erarbeiten wir Sachtexte, Gedichte und Geschichten, die sich um das Thema Wasser drehen und in Mathe lernen wir Hohlmaße wie Liter kennen und lernen, den Wasserverbrauch zu berechnen.
Ein Besuch bei der Feuerwache haftet besser im Gedächtnis als jeder noch so gute Text über die Feuerwehr. Deshalb heißt unsere Devise: Mit den Kindern so viel wie möglich live erleben: Lerngänge, Besichtigungen, Schullandheim, Projekte entwickeln, Pflanzen züchten. Da wird überlegt, geplant, entworfen, skizziert, berechnet, verhandelt, argumentiert, erlebt – und danach erzählt, berichtet, gemalt, präsentiert.
Gemeinsame Erlebnisse fördern die Gemeinschaft. Der Aufenthalt im Schullandheim in der vierten Klasse fördert das Sozialverhalten mehr als das beste pädagogische Bildmaterial. Auch das gemeinsame Feiern von Festen und Gottesdiensten, Kinderbibeltage, Projekttage und Arbeitsgemeinschaften (AGs) stärken die Klassengemeinschaft und das schulische Miteinander. Ein/e Klassenlehrer/in unterrichtet möglichst viele Stunden in der Klasse und wird so zu einer wichtigen Bezugsperson. Ausführliche Schulberichte geben Auskunft über den Leistungsstand und die Entwicklung des Kindes.
Klassengrösse
25 Schüler je Klasse
Sprachenangebot
Englisch ab Klasse 2
Technische Ausstattung
iPads (Tablets ) werden in Einzelstunden unter Anleitung der Lehrkraft eingesetzt
Förderangebote
Förderstunden in Deutsch und Mathematik, Feedback und Zielvereinbarung in der Kindersprechstunde, FSJ-ler, die beim Lernen helfen, LRS-Kurse, Unterstützung durch die Beratungslehrerin
Flexible Betreuung
Verlässliche Betreuung, die Kindern und Eltern gleichermaßen zugutekommt.
In der vertrauten Umgebung der Schule Freizeit zu haben und diese selbst zu gestalten – betreut von einem pädagogisch erfahrenem Team – das ist die Schulkindbetreuung an der FES!
Kinder verschiedener Altersgruppen können miteinander spielen, sich unterstützen, aneinander und miteinander lernen und sich weiterentwickeln.
Entdecken Sie die verschiedenen Möglichkeiten unserer flexiblen Betreuung auf der detaillierten Unterseite.
FES Strohgäu
Deutsch
6 Stunden
Mathematik
6 Stunden
Englisch
1 Stunden
Sachunterricht
3 Stunden
AG, Soziales
4 Stunden
Deutsch
5 Stunden
Mathematik
7 Stunden
Englisch
8 Stunden
Sachunterricht
3 Stunden
Deutsch
9 Stunden
Mathematik
5 Stunden
Englisch
3 Stunden
Sachunterricht
6 Stunden
AG, Soziales
1 Stunden
Deutsch
5 Stunden
Mathematik
7 Stunden
Englisch
8 Stunden
Sachunterricht
3 Stunden
christlich pädagogisches konzept
Unsere Pädagogik basiert auf dem staatlichen Bildungsplan und wird durch christliche Werte ergänzt. Unser Ansatz umfasst soziales, kooperatives, selbstreguliertes und individuelles Lernen. Der Schulalltag ist geprägt von handlungsorientiertem und entdeckendem Lernen, das durch themenorientierten, fächerübergreifenden Unterricht ergänzt wird. Zudem bieten wir verschiedene Förderangebote, um das Lernen der Schüler individuell zu unterstützen. So schaffen wir eine Lernumgebung, in der Kinder nicht nur Wissen erwerben, sondern auch Gemeinschaft leben, Verantwortung übernehmen und Gott vertrauen können. Denn wir glauben, dass Kinder Mut für morgen brauchen.
Unsere Woche beginnt mit einem kurzen gemeinsamen Gottesdienst in den Klassenstufen.
Am Freitag beenden wir die Schulwoche mit einer Andacht und gehen mit dem Segen Gottes ins Wochenende.
Jeder Tag startet mit einem geistlichen Impuls in der Klasse.
Als gesamte Schulgemeinschaft gestalten und feiern wir im Laufe des Schuljahres mehrere Gottesdienste z.B. an Weihnachten, Ostern oder zum Abschluss des Schuljahres.
Wer möchte, kann sich im Schülerbibelkreis austauschen und über biblische und alltägliche Themen sprechen.
In unserem Schulalltag ist es uns ein wichtiges Anliegen, nicht nur über Glaubensinhalte zu sprechen, sondern sie auch aktiv in die Tat umzusetzen. Innerhalb und außerhalb der Schule engagieren wir uns füreinander und für andere. Dies zeigt sich in unserer aufmerksamen und fürsorglichen Gemeinschaft, in der wir füreinander da sind und uns gegenseitig unterstützen und miteinander beten. Darüber hinaus initiieren wir Spendenaktionen, um konkrete Hilfe dort zu leisten, wo sie benötigt wird. Ein weiterer wichtiger Bestandteil unseres Engagements sind missionarische Hilfseinsätze. Wir sind davon überzeugt, dass unser Glaube nicht nur theoretisch bleibt, sondern auch in die Welt hinausgetragen werden sollte. Durch diese ganzheitliche Herangehensweise möchten wir nicht nur reden, sondern vor allem handeln und einen positiven Einfluss auf die Welt um uns herum ausüben.
Bildung ist für uns mehr als nur die Vermittlung von Fakten; sie erfordert eine vielfältige Wissensgrundlage, die in verschiedenen Fächern gelehrt und gelernt wird. Ziel ist es, dass Schüler sich intrinsisch motiviert mit den Unterrichtsinhalten und ihrer Lebenswelt auseinandersetzen. Die Bewertung und Beurteilung von Wissen erfolgt auf der Basis christlicher Wertmaßstäbe. Dadurch wird eine lebendige, unterstützende Lernumgebung geschaffen. Bildung ist für uns ein aktiver Auseinandersetzungsprozess mit Inhalten. Schülerinnen und Schüler erweitern kontinuierlich ihr eigenes Wissen, unterstützt durch Module der Kompetenzorientierung, durch Lernentwicklungsgespräche, durch kooperative Lernformen und unser Mediencurriculum.
Erziehung: Christliche Werte als Wegweiser für Mündigkeit und Verantwortung In unserem Erziehungsansatz liegt ein besonderer Fokus darauf, dass Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Verhaltensweisen reflektieren lernen. Dabei dienen christliche Werte als Maßstäbe für eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit dem eigenen Handeln. Unser Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler zu mündigen Individuen zu entwickeln, die in der Lage sind, eigenständig und verantwortungsbewusst zu handeln. Hierbei werden sie durch verschiedene unterstützende Maßnahmen begleitet, darunter der Klassenrat, die Streitschlichter, der Trainingsraum sowie erlebnispädagogische Elemente. Diese Instrumente fördern nicht nur die individuelle Entwicklung, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl und die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Die verankerten christlichen Werte, wie Mut (1. Kor. 16,13); Barmherzigkeit (Mt. 9,13); Ehrlichkeit (Eph. 4,25); Treue (Sp. 28,20); Mitleid (1.Petr. 3,8); Selbstlosigkeit (Phil. 2,4) Gehorsam (1. Petr. 1,14); Freude (Phil. 4,4), Dankbarkeit (1. Thess. 5,16-18), bilden die Grundlage für eine ganzheitliche Erziehung, die nicht nur intellektuelle, sondern auch moralische und emotionale Aspekte berücksichtigt.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt darauf, ethische Fragen zu behandeln. Wir ermutigen die Schülerinnen und Schüler, sich aktiv mit moralischen Dilemmata auseinanderzusetzen und theologisches Wissen als Werkzeug zur Reflexion und Lösungsfindung zu nutzen. Durch diesen integrativen Ansatz wollen wir nicht nur Glaubensinhalte vermitteln, sondern auch die Fähigkeit fördern, ethische Herausforderungen in unserer komplexen Welt zu verstehen und verantwortungsbewusst darauf zu reagieren.
Im Unterricht schaffen wir bewusst Verbindungen zwischen fachlichem Wissen und der biblischen Perspektive. Dies ermöglicht den Schülern, nicht nur die theologischen Aspekte zu verstehen, sondern auch die Relevanz und Anwendbarkeit dieser Inhalte im Kontext ihres eigenen Wissens und ihrer Erfahrungen zu erkennen. Der evangelische Religionsunterricht ist für alle verpflichtend. Hier steht die Vermittlung von Glaubensinhalten im Mittelpunkt. Alle Kinder und Jugendlichen sind dazu eingeladen, einen lebendigen Glauben kennenzulernen. Gemeinsam erleben wir Gottes Wirken. Wir wollen Ihm in seinem Wort und im Alltag begegnen. Dabei geht es nicht nur um das bloße Kennenlernen von Geschichten, sondern auch darum, christliche Werte zu verstehen und in unserem täglichen Leben anzuwenden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darauf, ethische Fragen zu behandeln. Wir ermutigen die Schülerinnen und Schüler, sich aktiv mit moralischen Dilemmata auseinanderzusetzen und theologisches Wissen als Werkzeug zur Reflexion und Lösungsfindung zu nutzen. Durch diesen integrativen Ansatz wollen wir nicht nur Glaubensinhalte vermitteln, sondern auch die Fähigkeit fördern, ethische Herausforderungen in unserer komplexen Welt zu verstehen und verantwortungsbewusst darauf zu reagieren.
Gott hat den Menschen nach seinem Bild geschaffen. Im christlichen Verständnis ist der Mensch ganz Mensch, wenn er auf Gott bezogen ist und die in Jesus geschenkte Versöhnung annimmt. Menschsein bedeutet, sich und andere zu achten und wertzuschätzen, weil es von Gott geschenkt ist. Persönlichkeit werden meint, eigene Möglichkeiten und Begabungen zu erkennen und zu entfalten. Menschsein wird in Gemeinschaft real und es gilt miteinander zu leben und miteinander auszukommen.
Anmeldung und schulgeld
Die Anmeldung für unsere Grundschulen erfolgt durch ein persönliches Gespräch, das jedes Jahr im Februar stattfindet. Unsere Anmeldefragebögen werden ab Mitte Januar online zur
Verfügung gestellt.
Im Zuge der Online-Anmeldung können Sie auch direkt einen Termin für das Anmeldegespräch vereinbaren. Zusätzlich bieten wir in den Monaten Januar und Februar Informationsabende an, zu denen wir Sie herzlich einladen möchten.
Angebote im schulverbund
Zusammengehörigkeit liegt uns am Herzen, deshalb schaffen wir Angebote, die für die Schüler aller Schularten zugänglich sind. So wollen wir Gemeinsamkeiten fördern und Vorurteilen entgegen wirken.
Fragen und antworten
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Updates und neuigkeiten
Kontakt und Ansprechpartner
Freie Evangelische Schule Stuttgart
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70567 Stuttgart
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