Internationale Kontakte

Dankbar schauen wir zurück, auf die Zeit in Südafrika. Bei unserem Austausch durften wir so viele wertvolle Erfahrungen machen und haben super viel erlebt!!  Wir wurden liebevoll aufgenommen und haben viele Einblicke in die Kultur und den Alltag unserer Gastfamilien bekommen. Am 17. Juli 23 sind wir, 10 Schülerinnen und Schüler und 2 Lehrerinnen, am Stuttgarter Flughafen gestartet.

Nach der Ankunft in Johannesburg wurden wir dort von einem Schulbus und einer Lehrerin unserer Austauschschule abgeholt, um zu der Schule in Pretoria zu fahren. Der Tag war aufregend und spannend, da wir unsere Host families kennenlernen durften und abends noch einen typischen Barbecue-Abend mit Trommelkurs erlebt haben, der Abend hat uns super viel Spaß gemacht! Nach der Ankunft in Johannesburg wurden wir dort von einem Schulbus und einer Lehrerin unserer Austauschschule abgeholt, um zu der Schule in Pretoria zu fahren. Der Tag war aufregend und spannend, da wir unsere Host families kennenlernen durften und abends noch einen typischen Barbecue-Abend mit Trommelkurs erlebt haben, der Abend hat uns super viel Spaß gemacht!

Den ersten kleinen Schock hatten wir, als auf der Runterfahrt auf einmal der Strom ausfiel. Doch das ist absolut „normal“ in Südafrika und nennt sich load shedding, die Regierung stellt also in manchen Orten den Strom für ein paar Stunden ab. Dabei gibt es verschiedene Stufen und teilweise müssen manche Orte sogar mehrerer Tage ohne Strom auskommen. Manche Familie haben einen Generator und/oder Solaranlagen, um sich so selbst mit Strom zu versorgen. Manche von uns haben load shedding auch am Esstisch, in der Kirche oder in Restaurants miterlebt.

Wir haben super viel erlebt, aber was uns besonders in Erinnerung geblieben ist, war die Safari Tour auf der wir die unterschiedlichsten Tiere sehn konnten: Elefanten, Giraffen, Löwen, Zebras, Antilopen und auch Gnus, es war wirklich cool die Natur und die Tiere in freier Umgebung zu sehen.

Am letzten Tag haben wir einen Outreach im ärmeren Teil Pretorias gemacht. Sie haben dort einen Kindergarten und eine Grundschule für Kinder aus den Slums aufgebaut, sie nennt sich Pure Hope und ist eine christliche Schule, die sich aus Spenden finanziert.

Es war so schön zu sehen, wie die Kinder dort gefördert werden und wie sie sich gefreut haben uns zu sehen. Viele haben uns umarmt und wollten Zeit mit uns verbringen und mit uns etwas spielen. Es war ein Privileg für uns dort zu sein und diesen Kindern, die sonst nicht so viel haben, eine Freude zu bereiten.

Wir haben so viel erlebt und konnten vor allem auch die Gemeinschaft mit den  Südafrikanern sehr genießen! Es war schön zu sehen, wie gut wir uns verstanden haben und wie wir immer enger zusammengewachsen sind. Wir konnten voneinander lernen und die Kulturen besser verstehen. Beeindruckend war auch, wie sie ihren Glauben an der Schule leben und wie lebendig es in ihren Andachten abläuft. Es wird getanzt und gesungen. Manche Essgewohnheiten waren ungewöhnlich für uns und sehr gewöhnungsbedürftig… es gab viel Fleisch und oft wurde süß und salzig gemischt.

Die Sicherheit in Südafrika ist sehr viel niedriger als in Deutschland und viele der Schüler wohnen in sogenannten Gated Communities, mit hohen Mauern und einem Elektrozaun. Überall wird mit dem Auto hingefahren und Taxis sind sehr unsicher! Es war auch sehr erschreckend zu sehen, wie die Verhältnisse zwischen arm und reich sind. Manche Menschen leben an den Straßenrändern, andere in riesigen voll ausgestatteten und luxuriösen Häusern.  

Am 27 Juli sind wir wieder zurückgeflogen, zwar sehr müde aber glücklich und dankbar mit vielen unvergesslichen Erlebnissen.
Maria Schairer J1 und Annelie Lerch BGYEa