


Was haben Wasserfarben, Teelichter, Flugzeugpropeller, Vogelgezwitscher, Solarmodule und Tierdung gemeinsam? Sie waren alle Ausgangspunkt interessanter Forschungsarbeiten der diesjährigen Jugend-forscht-AG an der Freien Evangelischen Schule Stuttgart. Mit sechs Teilnehmergruppen erreichten wir dieses Jahr eine Rekordteilnahme beim Regionalwettbewerb des Wettbewerbs „Jugend forscht“, des größten Forscherwettbewerbs für Nachwuchsforscher Deutschlands. Der Wettbewerb findet jährlich in der Messehalle in Sindelfingen statt und feierte dieses Jahr unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“ sein 60jähriges Jubiläum.
Einfallsreichtum, Beharrlichkeit und eine hohe Frustrationstoleranz waren gefordert, damit die acht Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen der Realschule und des allgemeinbildenden Gymnasiums der FES ihre Projekte „ins Ziel“ bringen konnten. Jannes Bottesch, Silas Flad, Constantin Hauser, Leopold Haustein, Aaron Link, Lena Radack, Emmy Scherer und Jakob Strauss forschten an ihren Themen, verfassten eine schriftliche Forschungsarbeit, gestalteten ein wissenschaftliches Poster und präsentierten ihre Ergebnisse schlussendlich zwei mal vor einer Jury erfahrener Jugend-forscht-Juroren. Ausdauer, Anstrengung und Fleiß wurden mit drei 2. Plätzen, einem 3. Platz und einigen Sachpreisen belohnt.
Die Preisträger im Einzelnen:
Aaron Link (AGY6b) und Constantin Hauser (AGY6b) erhielten einen 2. Preis (Sachpreis) im Fachgebiet Mathematik/Informatik für Ihre Arbeit mit dem Titel „Blickrichtung Sonne: Solarnachführung für Solarmodule“
Jannes Bottesch (AGY6a) erhielt einen Sachpreis im Fachgebiet Technik für seine Arbeit mit dem Titel „Schneller Propeller“
Leopold Haustein (OS6c) erhielt einen Sachpreis im Fachgebiet Physik für seine Arbeit mit dem Titel „Teelichterloh“
Emmy Scherer (OS6a) erhielt einen 2. Preis (Sachpreis) im Fachgebiet Chemie für ihre Arbeit mit dem Titel „Farbspielereien“
Silas Flad (OS6a und Lena Raddack (OS6a) erhielten einen 3. Preis (Sachpreis) im Fachgebiet Arbeitswelt für Ihre Arbeit mit dem Titel „Ruhe, es piept“
Jakob Strauss (OS6b) erhielt einen Sachpreis im Fachgebiet Biologie für seine Arbeit mit dem Titel „Ene mene Miste, von welchem Tier biste?“
Natürlich waren die beiden betreuenden Lehrkräft, Klaus Stäudle und Bernd Kaiser mächtig stolz auf ihre Jungforscher. Sie dürfen jetzt noch gemeinsam mit ihren Schützlingen einen Ausflug zur Experimenta unternehmen – ein weiterer Preis von „Jugend forscht“, den die FES bekommen hat, zusammen mit einem Geldpreis von 250,- € für hervorragende Förderung junger Talente. „Diese Anerkennung freut uns natürlich sehr, auch wenn für uns der Enthusiasmus und die Freude unserer Jungforscher über ihren Erfolg eigentlich Ansporn genug ist,“ meinte Bernd Kaiser.
Dass es nächstes Jahr wieder eine Jugend-forscht-AG geben wird ist sicher, und dass daraus wieder erfolgreiche Forschungsarbeiten für den Wettbewerb entstehen werden zumindest äußerst wahrscheinlich.





