Vor kurzem haben wir mit der R9a in dem Fach AES ein spannendes Projekt gemacht.
Wir haben Herzkissen genäht für Frauen mit Brustkrankheiten. Jetzt wollen wir darüber berichten, wie das ganze ablief. Ein paar Schüler/-innen haben sich bereiterklärt, bei verschiedenen Läden in Stuttgart zu fragen, ob wir Stoffe für die Herzkissen bekommen können. Eine Schülerin hat beim Marienhospital, an das wir die Herzkissen spenden wollten, nachgefragt, wie groß und wie schwer die Herzen sein sollten. Nach ein paar Wochen bekamen wir endlich eine Antwort. Ein paar Stoffläden haben uns gratis Stoffe gegeben und das Krankenhaus hat auch geantwortet.
Dann ging es auch schon an die Arbeit. Zuerst wurden die Herzteile zugeschnitten und schließlich genäht. Dann musste man die angegebene Menge an Füllwatte reinbekommen. Wir haben einfach unseren kleinen Karton genommen, um 2-mal 50 g abzuwiegen. Als das Herz endlich befüllt war, blieb eine Öffnung offen, die natürlich geschlossen werden musste. Das ging einfach mit einem Matratzenstich, der schwerer klingt, als er tatsächlich ist. Dann waren die Herzen endlich auch bereit zur Abgabe. Unser Fazit war am Ende, das solche Projekte unsere Gemeinschaft immer wieder stärken. Denn dann kann man wissen, wenn man selbst einmal eine dieser Personen im Krankenhaus ist, dass es auch Menschen gibt, die sich Zeit und Geduld für einen nehmen.
Danke fürs Lesen und wir ermutigen alle, sich auch in solche Projekte einzubringen, da es einem viel beibringt (Schülerin, R9a).