Wir, die OSP6b, waren zum Abschluss unseres Waldprojekts im Haus des Waldes. Obwohl wir mehrmals Büsche und Bäume rund um die Schule begutachteten, bestimmten und Blätter für ein Herbarium sammelten, waren alle beeindruckt von dem riesigen Wurzelwerk eines 30 Meter hohen Baumes. Auch das Zählen der Jahresringe an einem 110 Jahre alten Baum faszinierte viele Schüler. Das Sehen der guten Jahre und auch von trockenen Jahren.
Im Haus des Waldes selbst entdeckten die Kinder handlungsorientiert die Photosynthese, den Bau eines Fuchses, die Arbeitsfelder eines Försters und das Nachtleben im Wald. Sehr fasziniert waren wir alle, dass ein Baum nur bis zu 150 Meter hoch werden kann, sonst platzen sein internes Versorgungssystem. 150 Meter liefen wir auf dem Rückweg ab und waren beeindruckt, wie riesig Bäume werden können. Der Ausflug ließ uns alle, den Wald mit allen unseren Sinnen erfahren.