Am 11. Dezember wurde unser FES-Forum zum Kinosaal: Über 300 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 tauchten ein in die bewegende Geschichte von Carsten Aust und seinem Lebenswerk auf den Philippinen.
Als Carsten Aust den Ruf Gottes empfängt, der sein Leben für immer verändert, gerät seine Welt ins Wanken. Getragen von tiefem Glauben und fester Überzeugung bricht er auf nach Manila – koste es, was es wolle.
Der Dokumentarfilm „Testify: A Vision to Die For“ erzählt von seinem unermüdlichen Einsatz für die Armen und Benachteiligten in Manila, von Widerständen und Herausforderungen – und von dem Glauben, der ihn antreibt. Authentische Berichte und Lebensgeschichten zeigen eindrucksvoll, was es bedeutet, für eine Vision zu leben.
Talkrunde mit Carsten Aust und Christian Schmeichel
Im Anschluss stellte Mila Sachs dem Produzenten Christian Schmeichel und dem Hauptdarsteller Carsten Aust spannende Fragen rund um das Thema Berufung.
„Wie war es, einen Film zu produzieren – oder mit 17 Jahren nach Manila zu gehen, ohne Geld, ohne Plan, nur mit einer Vision?“
Beide berichteten offen von den Herausforderungen, aber auch von der Zuversicht: Gott hat einen guten Plan. Er versorgt und führt. Diese Zuversicht habe ihnen die nötige Kraft gegeben.
Ein zentrales Thema war die Frage: Wie finde ich meine Berufung? Die Gäste gaben den Schülerinnen und Schülern praktische Tipps:
- Überlege, was du gut kannst.
- Frage dich, was dir Freude macht.
- Höre darauf, was andere über deine Stärken sagen.
- Und schließlich: Wo kannst du einen Unterschied machen?
Auch die Verbindung von Beruf und Berufung wurde diskutiert: Ideal ist, wenn beides zusammenpasst – aber Berufung kann auch außerhalb des Berufs gelebt werden.
Ermutigung für Träume
„Träume erfüllen sich nicht über Nacht. Schreibt sie auf, haltet daran fest, tut alles dafür – und gebt nicht auf!“
Die größte Lüge, die junge Menschen heute glauben? „Der Vergleich mit anderen. Und das Leben nur für Applaus und kurzfristige Anerkennung.“
Zum Abschluss die Frage: Was würdet ihr eurem 15-jährigen Ich sagen?
Die Antwort: „Sei ein Macher.“
Diese Veranstaltung war mehr als ein Filmvormittag – sie war ein inspirierender Impuls für unsere Schülerinnen und Schüler und für alle, die ihre Berufung entdecken und leben wollen.
